Die Frauen von Quesada - Josefina Manresa

Die Frauen von Quesada -

Josefina Manresa und das Vermächtnis des

spanischen Dichters Miguel Hernández


Von Bernd Koldewey

Josefina Manresa Marhuenda war eine Schlüsselfigur im Leben und Werk des Dichters Miguel Hernández. Josefina wurde am 2. Januar 1916 in Quesada, Jaén, geboren und starb am 18. Februar 1987 in Elche, Alicante, und war nicht nur seine Frau, sondern auch seine Muse und Stütze. Ihre Beziehung mit Miguel Hernández begann 1933 und sie heirateten 1937. Zeit ihres Lebens bewahrte und verbreitete Josefina das Werk ihres Mannes, besonders in den schwierigen Jahren des Franco-Regimes. Ihr Engagement ermöglichte es, dass viele Texte von Hernández erhalten sind.


Die Ehefrau und wichtigste Inspiration des spanischen Dichters Miguel Hernández war die großartige Josefina Manresa. Ihre Erzählung ist ein großartiges Zeugnis einer Ära, in der eine Frau, die zugleich Witwe eines "linken" Dichters war und dessen Tod im Gefängnis beklagen musste, eine beeindruckende Stärke und Widerstandskraft bewies. Während der Franco-Diktatur spielte Josefina Manresa eine unglaublich wichtige Rolle dabei, die Werke von Hernández zu bewahren. In der festen Erwartung, dass Spanien eines Tages das sagenhafte Erbe ihres Mannes schätzen würde, versteckte sie mehr als 5.000 Dokumente, Gedichte und Briefe in eine Wäschekiste. Als unkomplizierte Näherin hat sie Großartiges geleistet: Trotz der herausfordernden politischen Verhältnisse sind viele der Texte des Dichters aus Orihuela erhalten geblieben. Ihre Zuneigung zu Miguel Hernández und ihre Liebe sind bis heute beeindruckend und motivierend.


Es handelt sich um eine bemerkenswerte Persönlichkeit, deren Bedeutung für meine literarische Arbeit "Die Frauen von Quesada" nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Es sei darauf verwiesen, dass Josefina Manresa in diesem Zusammenhang Erwähnung finden wird. In meiner neuen Heimatstadt, dem beschaulichen Quesada, begegne ich der für mich in besonderem Maße anziehenden Frau Josefina Manresa des Öfteren. Des Weiteren ist erwähnenswert, dass sie mit dem Dichter Miguel Hernández im Museum von Quesada in einer eigens für sie eingerichteten Abteilung, welche sich in der unteren Etage des Museums befindet, vertreten sind. Auch an meinem neuen Domizil, wo ich seit fünf Monaten in der Casa de Arte del Flamenco wohne, befindet sich genau gegenüber die Casa Josefina Manresa.

Miguel und Josefina, frisch verheiratet, auf der Terrasse ihres Hauses in Jaén.

Miguel und Josefina, frisch verheiratet, auf der Terrasse ihres Hauses in Jaén.

Im Rahmen meiner täglichen Routine um die Plaza de la Coronación herum erblicke ich die Hinweistafel zu Ehren von Josefina Manresa und Miguel Hernández. Des Weiteren sind dort eine Skulptur des Dichters sowie eine Bildtafel zu sehen. Die Darstellung zeigt den Dichter und Josefina Manresa, die an einer Schreibmaschine sitzen und gemeinsam Texte verfassen. Die Intensität der Liebe lässt sich anhand des Grads der gegenseitigen Unterstützung ermessen, die zwei Seelen einander gewähren. Ich hege große Bewunderung für den hier zum Ausdruck kommenden Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung. Es handelt sich um zwei Menschen, die den gemeinsamen Wunsch hegten, ihr Leben zu gestalten. Bedauerlicherweise war das Schicksal dieser beiden Persönlichkeiten nicht gnädig. Ich bin dankbar, dass Gott mich nach Quesada gesandt hat. Denn wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich diese Emotionen nicht verspüren können.


Miguel Hernández wurde am 30. Oktober 1910 in Orihuela (Alicante) geboren und starb am 28. März 1942 in Alicante. Er zählte zweifelsohne zu den herausragendsten Dichtern und Dramatikern Spaniens im 20. Jahrhundert. Er hatte einen engen Bezug zu den Generationen 27 und 36. Während des Spanischen Bürgerkriegs hatte er die Gelegenheit, sich für eine kurze Zeit den Republikanern im 5. Regiment anzuschließen. Sein Gedichtband "Viento del Pueblo" aus dem Jahr 1937 trug maßgeblich dazu bei, ihn als wichtigen Dichter im Kampf um die Freiheit zu etablieren. Darüber hinaus war Hernández auch Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens. Nach Ende des Bürgerkrieges wurde er festgenommen und starb an Tuberkulose. Seine kraftvollen und bedeutenden Gedichte haben einen bleibenden Ruf hinterlassen.

Miguel Hernández verlas 1936 die Rede, als er die Gedenktafel auf dem Platz enthüllte, die Ramón Sijé gewidmet ist.

Miguel Hernández verlas 1936 die Rede, als er die Gedenktafel auf dem Platz enthüllte, die Ramón Sijé gewidmet ist.

So begann die Liebe von Josefina Manresa zu dem Dichter Miguel Hernández

 

Josefina Manresa schreibt in ihren Erinnerungen: Miguel wartete an der Tür der Werkstatt auf mich. Als ich herauskam, stand ich in der Mitte zwischen zwei Kollegen. Er fragte mich immer mit großem Interesse, wie ich heiße, und ich habe ihm das nie gesagt, weil ich es noch nicht wollte. Eines Tages, als ich die Werkstatt am Ende der Calle Mayor verließ, gab er mir einen zweimal gefalteten Zettel. Er ging eilig davon. Ich nahm es spontan an mich und dachte, dass er dachte, ich wolle es haben. Das Gedicht beginnt mit den Worten: "Sei cool, handle, Mädchen, es ist in deinem Haar." Es ist mit Schreibmaschine geschrieben und in seiner eigenen Handschrift hat er neben seinem Namen diese Worte geschrieben: "Für dich". Während seiner Aufenthalte in Madrid schrieb Miguel Hernández zahlreiche Briefe an seine Freundin Josefina Manresa. So schrieb er ihr am 1. Dezember 1934 seinen ersten Brief aus Madrid: "Meine Freundin, ich bin ohne jegliche Nachricht angekommen." Die Reise war, wie alles andere auch, ziemlich langweilig für mich. Josefina, ich habe die ganze Zeit an dich gedacht, von dem Moment an, als ich dich in unserem Dorf zurückgelassen habe. Du warst allein und einsam ohne mich!


Am 21. April 1936 zog Josefina Manresa mit ihrer Familie an den neuen Wohnort ihres Vaters, die Stadt Elda in Alicante. Ihr Vater starb am 13. August 1936 bei einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe von Gewerkschaftern. Josefina zog mit ihrer Familie in die Stadt Cox. Am 9. März 1937 heiraten Josefina Manresa und Miguel Hernández standesamtlich in Orihuela. Nach einem Monat in Jaén, wo Miguel Hernández stationiert war, musste Josefina nach dem Tod ihrer Mutter nach Cox zurückkehren, um sich um ihre vier Geschwister zu kümmern. Am 19. Dezember 1937 wurde der erste Sohn von Miguel und Josefina, Manuel Ramón, in Cox geboren. Er starb im Alter von zehn Monaten an einer Darminfektion. Der zweite Sohn, Manuel Miguel, wurde am 4. Januar 1939 geboren.


Miguel Hernández' ständige Abwesenheit von seinem Elternhaus, die auf seine aktive Teilnahme am Bürgerkrieg zurückzuführen war, wurde durch eine intensive briefliche Verbindung ausgeglichen, die von beiden Seiten mit großer Leidenschaft gepflegt wurde. Am 4. Juni 1937 schreibt Miguel ihr aus Madrid: "Meine liebe Josefina: Ich schreibe dir wieder jeden Tag, damit du weißt, dass es mir gut geht und ich mir das wünsche, was ich mir am meisten wünsche: dich zu sehen". Am 26. Februar 1938 schickt er ihr einen Brief aus Madrid: "Meine liebe Josefina: Ich erinnere mich sehr an unser Manolillo, und ich vermisse euch beide sehr, und ich bin sehr einsam".

Josefina Manresa

Josefina Manresa

Das Ende des Bürgerkriegs führte zur Verhaftung und Inhaftierung von Miguel Hernández, der von seinen verschiedenen Gefängnissen aus weiterhin brieflichen Kontakt zu seiner Frau Josefina hielt. Aus dem Gefängnis von Torrijos in Madrid schrieb er am 18. Mai 1939 an Josefina: "Liebe Josefina: Ich erinnere mich an unseren Sohn und an Dich wie nie zuvor." Am 1. Dezember 1940 schrieb er ihr aus dem Gefängnis von Ocaña: "Meine liebe Frau, ich bin seit Donnerstag hier." "Schicke mir nichts, bis ich dir Bescheid gebe, denn ich muss fünfzehn oder zwanzig Tage, ich weiß es nicht genau, ohne jeglichen Kontakt mit jemandem verbringen."


Im Jahr 1942 fand die kirchliche Trauung von Miguel und Josefina in der Besserungsanstalt für Erwachsene in Alicante statt. Vierundzwanzig Tage später, am 28. März 1942, verstarb Miguel Hernández in dieser Strafanstalt.


Die schwierige wirtschaftliche Situation, in der sich Josefina Manresa nach dem Tod ihres Mannes befand, veranlasste sie, mit ihrem Sohn von Cox nach Elche zu ziehen, wo einige ihrer Verwandten lebten. Im Jahr 1950 ließen sie sich in Elche in einem einfachen Haus im Erdgeschoss der Calle Reina Victoria Nr. 55, Ecke Calle Serrano Anguita, nieder. Im September 1966 zogen Josefina Manresa und ihr Sohn vorübergehend in eine Wohnung in der Calle Aurelio Coquillat Nr. 21-1, während in ihrer Wohnung Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden, und kehrten im Juni 1967 in die Calle Reina Victoria zurück. Später, um 1980, zog sie in eine Wohnung in der Calle Mare de Déu dels Desamparats, Nr. 3 in Elche. In den ersten Jahren ihres Aufenthaltes in Elche arbeitete Josefina Manresa als Schneiderin in einem Geschäft für Jungen- und Mädchenkleidung in Elche.

Josefina und Miguel, in Jaén, ein paar Tage nach der Hochzeit.

Josefina und Miguel, in Jaén, ein paar Tage nach der Hochzeit.

In ihrem Erinnerungsbuch (1981, Seite 100) berichtet Josefina Manresa von ihrer Ankunft in Elche: "Im Jahr 1950 kam ich mit meinem elfjährigen Sohn nach Elche." Kaum war ich hier angekommen, manifestierte sich bei mir ein erster Anfall von grünem Star. In dieser Zeit war ich durchgehend berufstätig. Von Cox brachte ich die halbfertigen Näharbeiten mit. Zudem wurden mir zahlreiche Aufträge von Nachbarn und Freunden meiner Schwestern angetragen. Eine meiner Schwestern arbeitete mit einigen Damen zusammen, die einen Laden für die Produktion von Kleidung für Jungen und Mädchen betrieben. Sie begannen, mir einige Aufträge zum Nähen zu erteilen, und die Zusammenarbeit war für beide Seiten zufriedenstellend. "Ich arbeitete mit bemerkenswerter Effizienz und Ausdauer von acht Uhr morgens bis drei Uhr nachts."


Im September 1986 wurde seitens der Stadtverwaltung von Elche, unter dem Vorsitz von Bürgermeister Ramón Pastor, eine Vereinbarung mit Josefina Manresa getroffen, welche die vorübergehende Abtretung des Nachlasses des Dichters aus Orihuela, bestehend aus Manuskripten, Erstausgaben, plastischen Werken usw., bis zur Volljährigkeit der Enkelkinder des Dichters an das Stadtarchiv von Elche beinhaltete. Im Gegenzug erklärte sich die Stadt Elche bereit, der Witwe von Miguel Hernández eine lebenslange Rente von 50.000 Peseten pro Monat zu gewähren sowie das Schulgeld für die beiden Enkelkinder zu übernehmen. Am 3. Juli 2002 wurde seitens des Bürgermeisters von Elche, Diego Maciá, eine siebenjährige Verlängerung der früheren Gemeindevereinbarung mit der Schwiegertochter des Dichters unterzeichnet. Am 28. Oktober 2010 wurde seitens des Bürgermeisters von Elche, Alejandro Soler, eine neue Vereinbarung mit Lucía Izquierdo für einen Zeitraum von zwanzig Jahren unterzeichnet. Diese wurde jedoch aufgrund der Entscheidung der neuen Stadtregierung unter dem Vorsitz von Mercedes Alonso nicht in Kraft gesetzt, wie es in der Vereinbarung des Verwaltungsrats vom 15. Juli 2011 heißt.

Josefina im Alter von fünfzehn Jahren.

Josefina im Alter von fünfzehn Jahren.

Josefina Manresa verstarb am 18. Februar 1987 im Alter von 71 Jahren um 17:15 Uhr in Elche und wurde am darauffolgenden Tag auf dem Friedhof von Alicante neben den sterblichen Überresten ihres Ehemanns Miguel Hernández und ihres Sohnes Manuel Miguel beigesetzt.

 

Kurz vor ihrem Ableben wurde ihr von der spanischen Regierung das Band für zivile Verdienste verliehen. Infolge eines Antrags des Vereins der Freunde von Miguel Hernández hat die Stadtverwaltung von Elche beschlossen, in der neuen Urbanisation des Viertels Altabix eine Straße nach Josefina Manresa zu benennen. Die Einweihung des Schildes erfolgte am 23. März 2002 in Anwesenheit des Bürgermeisters von Elche, Diego Macía, der Familie von Josefina Manresa sowie deren Angehörigen.


Die Anwesenheit von Josefina Manresa in Elche von 1950 bis zu ihrem Tod im Jahr 1987 hat eine bemerkenswerte Verbindung zwischen dieser Stadt und dem Leben und Werk des Dichters aus Orihuela geschaffen. In diesen siebenunddreißig Jahren erfolgte die großflächige Verbreitung des hernandischen Werks, wobei zu Beginn lediglich eine geringe Öffentlichkeit erreicht wurde, während später eine offenere Kommunikation stattfand. Das Haus von Josefina Manresa, zunächst in der Calle Reina Victoria in Elche und später in der Calle Mare de Déu dels Desamparats, fungierte als das wichtigste Forschungszentrum für die Anhänger des Dichters Miguel Hernández in Spanien und weltweit. Die bedeutendsten spanischen und internationalen Forscherinnen und Forscher reisten nach Elche, um die Manuskripte des Dichters und die Erinnerungen seiner Ehefrau zu erforschen.

Folglich fand eine globale Verbreitung des Werkes des Dichters Hernández statt. Daher kann Elche zusammen mit Orihuela, Madrid und Quesada mit Fug und Recht als eine der vier wichtigsten Städte bezeichnet werden, die in besonderem Maße mit dem Leben und Werk von Miguel Hernández und Josefina Manresa verbunden sind. Diese herausragende Stellung wird durch die Gründung der Miguel-Hernandez-Universität und des Miguel-Hernandez-Lehrstuhls zusätzlich unterstrichen. Die Stadt Elche kann eine Vielzahl von Zeugnissen von "literarischen Pilgern" aus dem In- und Ausland vorweisen, die die Stadt auf der Suche nach den von Josefina Manresa bewahrten dokumentarischen Quellen und Erfahrungsberichten über Miguel Hernández besucht haben. Ein exemplarisches Beispiel für die Verbindung zwischen Elche und Miguel Hernández ist der Artikel des Schriftstellers und Professors an der Universität von Strathclyde (Glasgow), Medardo Fraile, der im Januar 1958 in der Zeitschrift Agora veröffentlicht wurde. Darin berichtet er von seiner Reise nach Elche, um Josefina Manresa zu treffen, die er in ihrem Haus in der Calle Reina Victoria besucht hat.

Josefina auf einem Feld in Cox. Das Foto wurde von Miguel am 13. August 1936 aufgenommen.

Josefina auf einem Feld in Cox. Das Foto wurde von Miguel am 13. August 1936 aufgenommen.

In diesem Artikel, der den suggestiven Namen "La Dama de Elche" trägt und sich auf Josefina bezieht, wird ausgeführt, dass der Morgen wolkig und feucht war. Die bis nach Elche reichenden Berge präsentierten sich mit einer markanten, beinahe schmerzlichen Traurigkeit. Josefina befand sich in ihrem Arbeitszimmer, das Gesicht zur Nähmaschine gewandt, mit dem Körper seitlich zum Fenster ausgerichtet. Sie konnte die Straße sehen, die sich weitläufig erstreckte, und das graue Tageslicht drang durch die Funken des Wassers. Als wir an der Tür ankamen und das Zimmer betraten, nähte Josephine an einem gelben Tuch. Ihre Augen waren rot und freundlich, und sie hörte aufmerksam und distanziert zu, wie eine Dame.


Im Folgenden beschreibt er Josefina, die er als "Dame von Elche" bezeichnet, näher: "Sie hatte schwarzes Haar, mit weißen Strähnen." Deren feinen Strähnen mit subtilen Akzenten und auffälligen Kontrasten an eine Flamme erinnern. Der Autor schließt mit den Worten: "Alles in diesem Raum war von einer gewissen Stille, um die Zeit verstreichen zu lassen und um nicht ihre Erinnerungen zu bemerken". Die Frau, die ich sah, betrachtete sich selbst, nähte minutiös und betrachtete ihre Stoffe. Auf dem Weg nach draußen, an der Tür, kamen wir an Josefinas und Miguels Sohn vorbei. Ein mittelgroßer, kräftiger, dunkler Junge, der unsere Hand drückte und uns anschaute. Wir gingen weiter. Der Himmel auf dem Feld runzelte die Stirn, die Erde war angespannt und schnüffelte vor Fruchtbarkeit. Eine beeindruckende Geschichte.


Die Geschichte, die die Stadt Quesada präsentiert, ist in der Tat absolut bemerkenswert! Es ist wirklich beeindruckend, wie viele fantastische Persönlichkeiten vorgestellt werden, die auf besondere Weise mit der Gemeinde verbunden sind. Als deutscher Geschichtsinteressierter möchte ich meine Begeisterung für die Stadt Quesada, ihr Museum und das Engagement der Bürger zum Ausdruck bringen. Die Bewahrung und Pflege dieser bedeutenden historischen Vergangenheit erfordert eine innige Liebe zur Stadtgeschichte und deren geschichtliche Bedeutung – und davon ist in Quesada jede Menge zu spüren! Ich möchte unbedingt darauf hinweisen, dass die Stadt Quesada eine Erwähnung verdient, auch um sie einem deutschen Publikum bekannt zu machen. Ich darf nun schon seit fünf Monaten in Quesada leben und ich bin absolut begeistert! Die Stadt, ihre Umgebung und die Menschen, die hier leben, haben es mir wirklich angetan. Mein Buch "Quesada – Auf den Spuren von Don Quijote" ist ein bescheidener Ausdruck meiner Dankbarkeit und Freude über das Leben, das ich hier führen darf.

Fernweh

In die Ferne will ich schweifen

und dabei den Horizont berühren.

Mythos

Schon seit Urzeiten pilgern

Menschen zu ihren

Märtyrern und Heiligtümern.

Kult

In ganz Europa interessieren sich immer mehr Menschen für den Jakobsweg.