Von Bernd Koldewey
Auch nach unglaublichen 420 Jahren sind die Spuren des genialen Protagonisten "Don Quijote" von Miguel de Cervantes nach wie vor sichtbar – und lebendiger denn je! Für mich ist es nach wie vor unglaublich spannend, meine persönliche Spurensuche fortzusetzen – und ich werde das auch tun! Ich werde nicht nur die Orte aufsuchen, die an die aufregenden Abenteuer des Don Quijote und Sancho Pansa erinnern, wie bisher. Ich werde mich auch mit der interessanten Thematik und dem Vergleich beschäftigen, wie sich die Zeiten des Miguel de Cervantes und sein Don Quijote mit dem 21. Jahrhundert in Verbindung bringen lassen. Denn genau wie zu Beginn des 17. Jahrhunderts stand die Welt in Europa, wie auch heute im 21. Jahrhundert, vor großen Umbrüchen.
Das 17. Jahrhundert und seine Krisen
Das 17. Jahrhundert kann ohne Zweifel als Krisenjahrhundert bezeichnet werden, das von einer Reihe von Krisen und Kriegen geprägt war. Als Beispiele für die vielfältigen Krisenerscheinungen seien die Kleine Eiszeit mit ihren gravierenden Auswirkungen auf die Menschen sowie die daraus resultierenden Ernteausfälle, Hungersnöte und Seuchen in Europa angeführt. Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) gilt als eine der größten Krisen in der europäischen Geschichte. Das 17. Jahrhundert ist geprägt vom Absolutismus sowie der Kunstepoche des Barocks. Der Prager Fenstersturz im Jahr 1618 markiert den Beginn einer Reihe von Konflikten zwischen Katholiken und Protestanten sowie zwischen den Habsburgern und Frankreich. Diese Zeit verwandelte Europa in ein gigantisches Schlachtfeld. Die Anzahl der Menschen, die in dieser Zeit ihr Leben verloren, lässt sich nicht exakt bestimmen, sie beläuft sich jedoch auf mehrere Millionen. Der in Münster und Osnabrück ausgehandelte Westfälische Frieden (1648) markierte das Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen und führte zu einer neuen Ära des Friedens in Europa. In Frankreich übte von 1643 an über einen Zeitraum von 70 Jahren der als "Sonnenkönig" bezeichnete Ludwig XIV. die Regierungsgewalt aus. Die Niederlande bezeichnen das Jahrhundert als "Goldenes Zeitalter". In der Tat werden die kolonialen Grundlagen dieses Zeitalters mittlerweile von einigen Seiten kritisch betrachtet.
Zu Beginn des Jahrhunderts erfuhr Spanien eine spannende Zeit, in der die Habsburger-Monarchie das Land regierte. Unter der Herrschaft des 16-jährigen Philipp IV. (1621–1665) erfuhr das Weltreich Spanien eine bedeutende Stärkung, insbesondere durch die Eroberungen in Amerika im Jahr 1492 durch Christoph Kolumbus. Es war das Bestreben aller dieser Gebiete, die eigene Machtposition und das beeindruckende Kolonialreich zusammenzuhalten. Die Könige Spaniens führten zahlreiche Kriege, um ihre Territorien in Europa auszubauen und eine Abspaltung zu verhindern. Und sie waren in der glücklichen Lage, Erfolge zu verzeichnen. Auch wenn sie Portugal und die Niederlande verloren, so waren sie doch die Herrscher über ein Goldenes Zeitalter Spaniens, das als "Siglo de Oro" in die Geschichte einging. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass das Goldene Zeitalter Spaniens seine kulturelle Blütezeit zwischen 1550 und 1660 bzw. 1681 erfuhr.
Bis heute wird der erste Roman von Miguel de Cervantes, Don Quijote, als weltweit bekanntes und wichtiges Zeugnis des Siglo de Oro betrachtet. Cervantes griff das von Jacopo Sannazaro und Torquato Tasso verbreitete Konzept eines unbefangenen, angstfreien Umgangs der Geschlechter im Goldenen Zeitalter auf. In dem Roman lässt er den Protagonisten vor Ziegenhirten eine Lobrede auf die glücklichen Zeiten halten, "welche die damaligen Menschen die goldenen genannt haben".
Der Reiseschriftsteller Bernd Koldewey besucht die Höhle von Medrano in Argamasilla de Alba
In dieser Zeit herrschte die Ansicht, dass sexuelle Zudringlichkeit nicht existierte und dass die Erotik lediglich von der Neigung und dem freien Willen der Beteiligten abhängig war und nicht durch äußere Umstände beeinflusst wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der "Ritter von der traurigen Gestalt" in seiner Fantasie das Zeitalter auch als "golden" empfand. Die Befriedigung der Grundbedürfnisse des Menschen sah er insbesondere in der Stillung des Hungers, und er betonte die Bedeutung des uneigennützigen Teilens. Für ihn war ein solches Zeitalter auch das Idealbild einer unzerstörten und menschenfreundlichen Natur. Cervantes betrachtete seine eigene Zeit als eine, die von einem "eisernen" Materialismus geprägt war.
Die spanische Literatur – insbesondere die Werke Miguel de Cervantes' – wird heutzutage oft mit dem Begriff "Siglo de Oro" assoziiert, was so viel bedeutet wie "Goldenes Zeitalter". Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich der spanische Staat zu der Zeit, in der der "Don Quijote" entstand, bereits in einer Phase des Wandels befand. So wurde die große spanische Armada bereits 1588 durch die Strategie des englischen Seehelden Sir Francis Drake besiegt, der Kampf um die Niederlande im Achtzigjährigen Krieg zeichnete sich als verloren ab, die enormen Edelmetalllieferungen aus Übersee gingen zurück und das viele Silber hatte zu einem großen Anstieg der Lebenshaltungskosten geführt. Zudem war das Land entvölkert, was unter anderem auf die Vertreibung von Mauren und Juden sowie auf die Massenauswanderung nach Lateinamerika zurückzuführen war.
Das 21. Jahrhundert und seine Krisen
Die Analyse der globalen Krisen im 21. Jahrhundert zeigt, dass sich die Situation seit Jahrhunderten nicht wesentlich verändert hat. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nach wie vor erheblich, wobei einige Länder einen hohen Lebensstandard aufweisen, während in anderen Regionen Menschen unter Hunger leiden. Der Hunger in der Welt nimmt weiterhin zu und führt täglich zu Zehntausenden von Todesfällen. So verstarb im Jahr 2005 etwa alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren an den Folgen von Hunger. Obwohl auf dem Planeten ausreichend Nahrungsmittel produziert werden, um die gesamte Bevölkerung zu versorgen, sind viele Menschen von extremer Armut betroffen. Ein wesentlicher Faktor ist hierbei die mangelnde Möglichkeit, den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. In den unterentwickelten Ländern, in denen die Bevölkerung rapide wächst, ist das Überleben der Menschen gefährdet. Die Welt ist nach wie vor von zahlreichen Krisen und Konflikten betroffen, darunter Kriege, Terroranschläge, Naturkatastrophen, Finanz- und Eurokrisen, Flüchtlings- und Migrationskrisen, Klimakrisen und die Corona-Pandemie. Diese Ereignisse legen nahe, dass die Menschheit aus der Vergangenheit und der Geschichte nicht ausreichend gelernt hat. Der Übergang ins neue Jahrtausend wurde durch die dramatischen islamistischen Terroranschläge des 11. Septembers 2001 auf das World Trade Center in New York und ein Attentat auf Washington eingeleitet.
Kriege und Terroranschläge
Afghanistan-Krieg: Der Afghanistan-Krieg (2001–2021) wurde durch die Vereinigten Staaten initiiert, um die Taliban zu stürzen und Al-Qaida zu bekämpfen, nachdem diese die Terroranschläge vom 11. September 2001 verübt hatten. Die daraus resultierende Angst vor weiteren Anschlägen und Attentaten hat signifikante Auswirkungen auf die Grundrechte der Menschen. Die Furcht der Bürgerinnen und Bürger vor weiteren Anschlägen ist gegenwärtig noch sehr groß, der "Krieg gegen den Terror" dauert weiterhin an. Die Konsequenzen dieses Vorgehens, wie sie sich beispielsweise in Afghanistan und im Irak zeigen, manifestieren sich in Menschenrechtsverletzungen.
Irakkrieg: Der Irakkrieg (2003–2011) war ein komplexes Ereignis, das die Region nachhaltig prägte. Der Irakkrieg, der am 20. März 2003 begann, war eine Militäroperation der USA und Großbritanniens, die innerhalb von sechs Wochen zur Eroberung der Hauptstadt Bagdad sowie zum Sturz Saddam Husseins, einem diktatorisch regierenden Baathisten, führte. Am 1. Mai 2003 verkündete der damalige US-amerikanische Präsident George W. Bush die Beendigung des Krieges als siegreich.
Syrischer Bürgerkrieg: Der seit 2011 andauernde syrische Bürgerkrieg, der seinen Ursprung in einer Protestbewegung gegen die Regierung von Baschar al-Assad hatte, entwickelte sich zu einem komplexen Bürgerkrieg mit internationaler Beteiligung.
Jemenitischer Bürgerkrieg: Der seit 2014 andauernde Konflikt zwischen der Regierung, den Huthi-Rebellen und anderen Akteuren im Jemen ist von großer Tragweite. Er hat zu einer der schwerwiegendsten humanitären Krisen der Welt geführt.
Auch in Europa und im Nahen Osten beobachten wir mit Sorge die Auswirkungen der Konflikte in der Ukraine und in Israel, die von einer tiefen Rivalität zwischen Russland und dem Westen geprägt sind. Die aktuelle Situation in diesen Regionen ist von Unsicherheit geprägt. Die langfristigen Auswirkungen dieses Ereignisses umfassen Instabilität und Gewalt. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der im Jahr 2014 begann und bis heute andauert, hat zu einer Reihe von Herausforderungen für die europäische Sicherheit und Ordnung geführt. Die Annexion der Krim durch Russland und die anhaltenden Spannungen im Osten der Ukraine haben zu einer Verschärfung der geopolitischen Spannungen in Europa geführt. Der Konflikt hat zu massiven Zerstörungen, humanitären Krisen und geopolitischen Spannungen geführt. Die Ukraine hat Unterstützung von Amerika und den westlichen Ländern, darunter die EU und die NATO, erhalten, während Russland von Ländern wie Belarus und Iran unterstützt wird. Der Krieg hat nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche und soziale Auswirkungen auf die beteiligten Länder und die Weltgemeinschaft.
Israel Krieg: Der israelisch-palästinensische Konflikt: In den letzten Jahren hat sich die Intensität des Konflikts zwischen Israel und der Hamas erheblich gesteigert. Ausgelöst wurde diese Eskalation durch den Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023. Es folgte ein anhaltender Krieg, der zu Beginn des Jahres 2025 in eine Waffenruhe mündete. Allerdings bleiben die Spannungen in der Region weiterhin hoch, und es gibt Berichte über mögliche erneute Eskalationen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dabei besonders kritisch, da Hilfslieferungen gestoppt wurden und die Bevölkerung unter extremen Bedingungen leben muss.
Naturkatastrophen
Im Dezember 2004 kam es im Indischen Ozean zu einer der schwerwiegendsten Naturkatastrophen des 21. Jahrhunderts, die rund 230.000 Menschenleben forderte: Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 9,1 auf der Richterskala löste in den frühen Morgenstunden eine Kaskade von Tsunamiwellen aus. Am 12. Januar 2010 wurde die karibische Republik Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7 erschüttert. Die Folgen des Naturereignisses waren verheerend: Mehr als 200.000 Menschen starben, 1,5 Millionen Personen wurden obdachlos. In der Folge führte die DEZA ihre bisher größte Nothilfeaktion durch. Das Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar 2023 war ein Erdbeben mit Magnitude 7,8 im Südosten der Türkei und im Norden Syriens. Ein zweites Erdbeben am selben Tag erreichte Magnitude 7,5. Nach der Erdbebenkatastrophe wurden in beiden Ländern insgesamt 62.013 Tote geborgen.
Flüchtlings- und Migrationskrise
Die Flüchtlings- und Migrationskrise von 2015 hat zu einem bemerkenswerten Zustrom einer hohen Anzahl an Geflüchteten und Migranten nach Westeuropa, insbesondere nach Österreich, Deutschland und Schweden, geführt. Es besteht die Möglichkeit, dass dieser Zustrom ein "objektiver" Krisenauslöser gewesen ist.
Im Jahr 2025 sieht sich Deutschland mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die verschiedene Bereiche betreffen.
Wirtschaftskrise: Die gegenwärtige Wirtschaftskrise ist durch eine anhaltende Rezession gekennzeichnet, die sich in einer hohen Anzahl an Insolvenzen und Arbeitsplatzverlusten in zahlreichen Schlüsselindustrien manifestiert. Zusätzlich wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch steigende Energiekosten und geopolitische Unsicherheiten beeinträchtigt. Eine boomende Weltwirtschaft war bisher von einer übermäßigen Ressourcenverschwendung begleitet, wobei sich das Ölzeitalter bereits dem Ende zuneigt. Es ist zu befürchten, dass sich der Wettbewerb um Ressourcen und Rohstoffe in Zukunft intensivieren wird, wobei bereits heute viele demokratische Staaten im Wettlauf um die Gunst rohstoffreicher Länder Menschenrechtsverletzungen in diesen Ländern ignorieren.
Politische Instabilität: Die politische Landschaft in Deutschland ist durch eine ausgeprägte Polarisierung gekennzeichnet, die durch den zunehmenden Einfluss populistischer Strömungen geprägt ist. Dies führte im Jahr 2024 zu einer tiefen Spaltung der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP, die schließlich zu deren Scheitern führte. In der Folge wurde am 23. Februar 2025 vorzeitig ein neuer Bundestag gewählt. Gemäß dem Ergebnis der Wahl konnte die Union (CDU/CSU) mit einem Stimmenanteil von 28,5 % den ersten Platz für sich beanspruchen und ist folglich in der Position, mit der SPD (16,4 %) Koalitionsgespräche über eine potenzielle schwarz-rote Koalition zu führen. Friedrich Merz, der designierte Bundeskanzler, strebt die Bildung einer Regierung mit der SPD an. Die Herausforderungen sind gewaltig: Klimakrise, Inflation, globale Schuldenkrisen und zunehmende geopolitische Spannungen. Die neue Bundesregierung muss klar Prioritäten setzen.
Soziale Spannungen: Das Thema Migration ist nach wie vor Gegenstand intensiver Diskussionen. Während die Nachfrage nach Fachkräften weiterhin hoch ist, ist auch ein wachsender Widerstand gegen Migration in einigen Teilen der Gesellschaft zu beobachten. Dies trägt zur Verstärkung der sozialen Polarisierung bei.
Infrastrukturprobleme: Infrastrukturprobleme resultieren aus unzureichenden Investitionen in die Bereiche Digitalisierung, Verkehr und Wohnungsbau, welche das wirtschaftliche Wachstum beeinträchtigen und soziale Ungleichheiten verschärfen.
Geopolitische Abhängigkeiten: Die geopolitischen Abhängigkeiten Deutschlands sehen sich gegenwärtig mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik des Landes ist in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt, was auf die langjährige Vernachlässigung des Verteidigungshaushalts zurückzuführen ist.
Die aktuellen globalen Krisen erfordern umfassende Reformen und eine klare politische Strategie, um die Herausforderungen zu bewältigen. Am 20. Januar 2025 wurde Donald Trump für eine zweite Amtszeit als US-Präsident vereidigt, was seine erneute Präsidentschaft und die möglichen tiefgreifenden Auswirkungen auf Deutschland, Europa und die Welt zur Folge haben könnte. Die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus, eine vorgezogene Bundestagswahl in Deutschland und anhaltende geopolitische Spannungen werden die politische Landschaft in den kommenden Jahren des 21. Jahrhunderts prägen.
Der Wunsch nach Frieden
Der Wunsch und die Hoffnung nach Frieden für die Menschheit sind signifikant. Diese Wünsche deuten sowohl auf die Sehnsucht nach Frieden in der Welt als auch auf das Streben nach positiven Veränderungen im Zusammenleben hin. Papst Franziskus hat zu Beginn des Jahres 2025 zu Frieden, Hoffnung und zum Einsatz für die Würde jedes einzelnen Menschen aufgerufen. "Dies ist die grundlegende Basis für den Aufbau einer Zivilisation des Friedens", sagte Franziskus am Neujahrstag im Petersdom.
Skulptur des Miguel Cervantes in Argamasilla de Alba
In der Retrospektive ist Don Quijote auch 420 Jahre nach seinem Tod noch eine signifikante Figur. Er verkörperte den Wunsch, die Welt zu retten und gegen übermächtige Gegner anzutreten, wobei er sich insbesondere den Windmühlen widmete. Sein Bestreben war es, für Frieden zu sorgen. Als jemand, der sich mit großem Engagement dem Jakobspilgerweg widmet und dabei voller Hoffnung in die Zukunft blickt, möchte ich meine Gedanken mit Ihnen teilen. Ich denke dabei an die Menschen, die Verantwortung tragen, und wie sie den Weltfrieden sichern können. Mein Vergleich zwischen dem 17. und dem 21. Jahrhundert zeigt, dass in der modernen Zeit Kriege, Macht und Gier keinen Platz haben und wir alle Teil einer Welt sind, die wir gemeinsam bewahren wollen.
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen Frieden und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Ein herzliches Buen Camino!
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